Die meisten Tipps & Tricks stammen von meiner Patchworklehrerin.
Kontaktieren Sie mich bitte, wenn Sie hierzu beisteuern möchten.
- Ist eine Wendeöffnung erforderlich, wird der Oberfaden zu Beginn der Naht so lang herausgezogen, dass er nach dem Wenden zum Schließen der Öffnung benutzt werden kann.
- Bei Nähten, wo der Stoff am Ende links auf links zu liegen kommt (z.B. bei der Außennaht einer Kissenhülle) bügelt man ihn zunächst erst so, als käme er anstoßend zu liegen. Danach bügelt man ihn erst endgültig um.
- Sollen mehr als 2 Streifen Stoff aneinander genäht werden, wird die Nährichtung jedesmal geändert. Anderenfalls werden die zusammengenähten Streifen einen Bogen bilden.
- Als Erinnerungshilfe kann man die Länge der überstehenden Fäden am Beginn und Ende der Naht heranziehen. Am Anfang lang, am Ende kurz, dort wird mit Annähen des nächsten Streifens begonnen.
- Stoßen an einem Punkt mehrere Nähte zusammen (z.B. in der Mitte eines Sternenmusters) werden die Nähte in der Mitte 0,75 cm (Breite der Nahtzugabe) vor dem Stoffende beendet (vorher anzeichnen!) und verriegelt. Dabei darf keine andere bereits bestehende Naht getroffen werden. Beim Bügeln werden sich die Enden auf der linken Stoffseite kreisförmig um die Mitte drehen und es entsteht kein unschöner Knubbel in der Mitte.
- Notiere die Bezugsquelle eines Stoffes, sobald es absehbar ist, dass er in den Reigen deiner Lieblingsstoffe aufgenommen werden könnte.
- Es ist ratsam, Vliese mit einer anderen Klinge zu schneiden, als mit der noch scharfen, die für die Stoffe benutzt wird. Vliese machen die Klinge sehr schnell stumpf, aber sie können noch sehr gut mit einer ausgetauschten Klinge geschnitten werden. Also diese nicht wegwerfen, sondern noch für Vliese benutzen!
- wird fortgesetzt ….
Und hier noch ein paar Tipps vom Patchwork Magazin.
